Sie sind vielleicht mit der Einkaufsfunktion vertraut, aber haben Sie schon einmal von SRM gehört? Wegen der Anzahl der beteiligten Akteure und Mechanismen ist es schwierig, ein umfassendes Bild des Industriesektors zu zeichnen. Unternehmen werden meist durch lange und komplexe Prozesse für Produkten mit hoher Wertschöpfung geregelt.
Ein einziger Fehltritt, und die gesamte Wertschöpfungskette wird betroffen. Einkäufer, Ingenieure, Techniker oder Lieferanten: Es ist wichtig, dass alle Glieder dieser Kette Hand in Hand arbeiten.
Während neue Lösungen die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens erleichtern, werden Beziehungen zu externen Akteuren – insbesondere zu Lieferanten – selten als strategisch angesehen.
Diese haben jedoch einen direkten Einfluss auf Ihr Markenimage. Jede Verletzung eines industriellen Lieferungsvertrags dürfte zu einem Stillstand oder einer Verlangsamung der Produktion und damit zur Unzufriedenheit bei den Endkunden führen. In diesem Zusammenhang sollte der Industriesektor nicht zögern, in eine passende SRM-Strategie zu investieren.
Vom Einkauf bis zur SRM: Eine strategische Entwicklung
Die Einkaufsfunktion, die den Instandhaltungsteams bekannt ist, ist ein wichtiger Bestandteil der Lieferkette. Als zentrale Drehscheibe zwischen den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens ist sie für den Empfang und die Koordination der direkten und indirekten Produktionseinkäufe verantwortlich.
Seit den 2000er Jahren hat die Aufgabe der Einkaufsfunktion an Prestige gewonnen. Es ist nun das, was es dem Unternehmen ermöglicht, seine Margen zu sichern, strategische Partnerschaften mit Lieferanten einzugehen und sein Markenimage zu erhalten. Von da an wurde der Einkauf durch SRM ersetzt. Aber was besteht dieses Konzept aus?
SRM (Supplier Relationship Management) bietet einen umfassenden Ansatz für das Management der Interaktionen zwischen einem Unternehmen und seinen industriellen Lieferanten und Dienstleister. Ziel ist es, die Beziehungen zwischen jedem Einzelnen zu rationalisieren und zu optimieren. Mit anderen Worten, ist es an der Verbesserung der Prozesse von dem Erwerb von industriellen Ausstattungen und Verbrauchsmaterialien, und von der Lagerverwaltung und der Behandlung von Materialien.
Was war lange als eine operative Funktion betrachtet, hat seither seine strategische Rolle offenbart. Supplier Relationship Management (wie industrielle Wartung) steht heute als Garantie für die Produktivität des Unternehmens und bietet gleichzeitig einen echten Wettbewerbsvorteil.
Wie kann man seine SRM-Strategie anfassen?
Obwohl es von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist, ist es wichtig, dass Ihre SRM-Strategie mit der gemeinsamen Vision Ihres Unternehmens übereinstimmt und daher in Ihre globale Strategie integriert wird. Um dies zu erreichen, schlagen wir vier Schritte vor, um die Strategie zu entwickeln, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
Definieren Sie Ihre Bedürfnisse
Der erste Schritt besteht darin, eine gründliche Analyse des genauen Tempos und des Zustands Ihrer Produktionskette durchzuführen, um Ihren Lieferbedarf genau zu definieren. Die Mobility Work IPS-Plattform ermöglicht es Ihnen, Daten über den Echtzeit-Status Ihrer Ausstattungen zu sammeln, indem Sie Ihre intelligenten Sensoren an Ihr next-gen CMMS (Computerized Maintenance Management Software) anschließen.
Finden Sie den idealen Lieferanten
Segmentieren Sie dann das Angebot: Suchen und priorisieren Sie Lieferanten nach den Risiken und Nutzenpotenzialen für Ihr Unternehmen, um den idealen Partner zu identifizieren. Dieser Forschungsschritt ist für SRM-Teams oft eine mühsame und zeitaufwendige Aufgabe, die die vielen Angebote auf dem Markt vergleichen müssen. Das next-gen IPS-System Mobility Work erleichtert Ihre Suche, indem es seinen Anwendern den offiziellen Produktkatalog der Partnerlieferanten und -hersteller zur Verfügung stellt.
Greifen Sie auf den offiziellen Katalog unserer Partner über den Tab „Berichte“ Ihres Mobility Work CMMS zu
Über den Tab „Unternehmen“ der Mobility Work App steht es jedem Unternehmen frei, seine eigenen offiziellen Dienstleister und Hersteller mit Anwendergemeinschaft des IPS-Systems zu teilen.
Führen Sie eine gründliche Analyse des Wettbewerbs durch. Sie können mehrere industrielle Anbieter auswählen, die ein strategisches Interesse an der Entwicklung Ihres Unternehmens haben könnten. Abhängig von Ihrem Tätigkeitsbereich und den identifizierten Bedürfnissen werden Sie gebeten, diese Lieferanten in der Reihenfolge ihrer Bedeutung zu bewerten. Einige Lieferanten werden als „strategisch“ betrachtet und haben einen großen Einfluss auf Ihre Rentabilität und Ihr Markenimage, andere als „sekundär“. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Bedeutung dieser Faktoren nicht übersehen; Ihre SRM-Strategie sollte für jedes Anbieterprofil gelten.
Definieren Sie Ihre Strategie
Zu oft werden SRM-Strategie unabhängig von anderen Fundamente des Unternehmens gefasst. Andere Unternehmensstrategien, wie internationale Entwicklung, F&E und Innovation oder Ihre Kostensenkungspolitik, prägen jedoch Ihre Einkaufs- und Lieferantenmanagementstrategie.
Warten Sie sich nicht, um Ihre Lieferanten in die Entwicklung Ihrer SRM-Strategie einzubeziehen. Sie können Ihre Erwartungen mit den Fähigkeiten Ihrer Partner in Einklang bringen und Unannehmlichkeiten (verspätete Lieferung, Fehlbestände, mangelnde Nachverfolgung….) vermeiden, die sich auf Ihre Wertschöpfungskette auswirken würden. Wenn Ihr industrieller Anbieter Ihre Erwartungen genau versteht, kann er oder sie Ihnen die genaueste Unterstützung bieten und Ihnen helfen, die beste Entscheidung für Sie und Ihr Unternehmen zu treffen.
Bauen Sie Ihr Netzwerk auf
Achten Sie, Ihre Lieferanten nicht zu vernachlässigen! Durch den Aufbau langfristiger und privilegierter Beziehungen zu Ihren Partnern, profitieren Sie von deren Best Practices in Bezug auf industrielle Wartung und Qualität oder geben ihnen Ihr Feedback.
Langfristig können Sie Ihre Beschaffungskosten amortisieren, das Lieferantenrisiko reduzieren, Ihre Prozesse optimieren und sogar an der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Produkte teilnehmen.
Welche Zukunft für die SRM?
Genau wie der Industriesektor hat auch der Markt für Industriezulieferungen rasante Veränderungen erfahren. Diese wurden durch die Vervielfachung seiner Akteure, das Aufkommen von Industrie 4.0 und verbundenen Lösungen sowie das ständige Streben nach Produktivität und Flexibilität verursacht. Was sind die Folgen dieser neuen Dynamik für SRM?
Eine industrielle Umgebung in voller Metamorphose
Die europäische Industrielandschaft befindet sich seit einigen Jahren in einem tiefgreifenden Wandel. Der Aufstieg neuer Technologien und der Supply Chain 4.0 hat dazu geführt, dass die Akteure die Lieferkette und ihre Mechanik neu definieren. Durch die Integration vernetzter Tools wird der Informationsaustausch deutlich beschleunigt, operative und strategische Funktionen stehen in ständigem Kontakt.
Im Rahmen einer vorausschauenden Instandhaltungsstrategie werden beispielsweise Einkaufsmaßnahmen nun an den tatsächlichen Bedürfnissen der Produktionskette und nicht mehr an einem vordefinierten Zeitplan ausgerichtet. Ausgestattet mit ihrem Mobility Work CMMS übermitteln die Instandhalter ihren Ersatzteilbedarf direkt an die Einkaufsteams. Mit ihrem next-gen IPS-System können Wartungstechniker den Ein- und Ausstieg von Ersatzteilen im laufenden Betrieb erfassen und so die Verwaltung Ihrer Lagerbestände verbessern.
Die Mobility Work next-gen CMMS verfügt über ein intuitives und einfach zu bedienendes Ersatzteilmanagement
Getrieben von der Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationssysteme wenden sich die Verbraucher zunehmend personalisierten Produkten zu. Industrielle Anbieter müssen daher ihr Vertriebsmodell überdenken, um ihren Kundenstamm zu erhalten.
Entwicklung der Erwartungen der Einkaufsfunktion
Im Jahr 2015 ergab eine UPS-Studie, dass Unternehmen von traditionellen Vertriebskanälen zu Herstellern wechseln. Direkte Einkäufe bei Herstellern oder auf E-Commerce-Seiten ersetzen langsam die traditionellen Käufer-/Distributor-Beziehungen. In der Branche zeichnet sich eine neue Typologie der Beziehung zwischen Käufer und Lieferant ab. Lieferanten werden nicht mehr nur als dritte Partei, sondern als echte Partner betrachtet. SRM-Strategien nehmen an der Entwicklung von Lieferzyklen und der Optimierung der Supply Chain teil.
Sehen Sie sich die vollständige UPS-Studie an (Englisch)
Doch an der Zeit der Kundenorientierung (oder customer-centric) können industrielle Hersteller und Zulieferer jedoch nicht mehr einfach ihre Margen reduzieren, um ihren Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Unternehmen, die ihre Produktionskosten senken wollen, ohne ihre durchschnittliche Produktivität zu beeinträchtigen, versuchen, Lieferrisiken zu minimieren. Viele Kriterien beeinflussen die Unternehmen bei der Wahl ihres Lieferanten:
-
Reaktivität. Immer mehr Käufer wenden sich an Lieferanten mit Lieferzeiten zwischen 24 und 48 Stunden. So können sie schnell auf ihre Wartungsbedürfnisse reagieren und so Produktionsausfälle minimieren.
-
Kundenspezifischer Kauf. Unternehmen, die sich für die vorausschauende Instandhaltung entschieden haben, versuchen, das Tempo ihrer Einkäufe an den Bedürfnissen der Produktionskette auszurichten und werden daher die Flexibilität ihres Lieferanten bevorzugen.
-
Kundenbetreuung. So wie SRM heute als echte Partnerschaft angesehen wird, suchen Einkäufer zunehmend nach einer qualitativ hochwertigen Kundenbetreuung: Kundendienst, Best Practices für die Wartung der Ausstattungen, Beratung über Einsatzmöglichkeiten ihrer Verbrauchsmaterialien usw.
Welche Tools für das Lieferanten-Management?
Die wachsende Bedeutung von Lieferanten-Management ist mit der Entwicklung neuer Wege verbunden, um die Interaktion mit Lieferanten einfach zu gestalten. Zu diesem Zweck verfügen die Einkaufsfunktionen bereits über eine SRM-Software zum Versenden und Bearbeiten von Ausschreibungen, Bestellungen, juristischen Dokumenten, aber auch zur kontinuierlichen Datenerfassung…..
In Kombination mit PLM-Lösungen (Product Lifecycle Management) ermöglichen SRM-Tools Unternehmen, die Kommunikation mit ihren industriellen Anbietern zu fokussieren und zu optimieren, Best Practices zu implementieren und auszutauschen, um den Beschaffungsprozess zu optimieren.
Bei der Entwicklung seiner Lösung wollte das Mobility Work Team ein zeitgemäßes Werkzeug schaffen und den Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihre digitale Transformation dank einer mobilen Plattform, die in der Cloud im SaaS-Modus gehostet wird, zu beschleunigen. Die neue Generation des Mobility Work CMMS bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, von ihrem Computer, Tablett oder Smartphone aus auf den Katalog der offiziellen Produkte unserer Partnerhersteller zuzugreifen.
Mit nur wenigen Klicks können Wartungsteams das Produktblatt ihrer Wahl in ihre Geräte kopieren und so von offiziellen Informationen und Dokumentationen profitieren oder sich an den Herstellern wenden. Verzögerungen, Produktivität, Qualität: Langfristig werden Unternehmen über moderne Mittel verfügen, um Lieferantenrisiken zu kontrollieren. Testen Sie jetzt Mobility Work und profitieren Sie von einer intuitiven und vielseitigen App, um Ihre Lieferantenbeziehungen einfach zu verwalten.